Verband Tag

EUROPA, FREIHEIT – FREUNDSCHAFT – VIELFALT lautet das Motto der NRW Literaturtage 2024. Sie finden in Meerbusch vom 19. bis 22. September 2024 statt.

Meerbusch

Wer die Stadt am Rhein kennenlernen will, muss sich einlassen auf Vielfalt, muss sich einlassen auf acht Stadtteile, die – jeder einzelne für sich – im wahren Wortsinne „eigenartig“ sind. Mal urban und geschäftig wie der größte Stadtteil Büderich, mal dörflich wie die Rheingemeinden oder gemütlich und heimelig wie Lank-Latum mit seinem alten Marktplatz im Schatten der Kirche  St. Stephanus.

Rathaus Meerbusch mit Flaggen (c) Stadt Meerbusch
Rathaus Meerbusch (c) Stadt Meerbusch

Doch Meerbusch ist lange nicht mehr nur grüner Wohnort zwischen Großstädten. Über 14.000 Arbeitsplätze gibt es inzwischen im Stadtgebiet. Namhafte Firmen machen von Meerbusch aus gute Geschäfte.

Drei Städtepartnerschaften haben die Meerbuscher inzwischen geschlossen: Die „Jumelage“ mit Fouesnant in der Bretagne besteht schon über 50 Jahre. Seit 2010 ist Meerbusch mit der Stadt Shijonawate bei Osaka befreundet. Anfang 2024 wurde zudem eine Partnerschaft mit der Stadt Fastiv nahe Kiew in der Ukraine ins Leben gerufen.

Hier erfahren Sie schon bald mehr über die Programmplanung und Veranstaltungsorte, die die Literaturtage zu einem einzigartigen Event machen werden.

Die Literaturtage werden u.a. gefördert und finanziell unterstützt von der Stadt Meerbusch, der Gesellschaft für Literatur NRW sowie dem Verband  deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) NRW.

In seiner Pressemeldung vom 11. April 2023 fordert der VS den Stopp von Text-KIs, bis das Urheberrecht entsprechend nachgebessert wurde.

Grund ist die Sorge des Verbands deutscher Schriftstellerinnen in ver.di über die Entwicklung im Bereich der KI. Der Schutz für die Lebenswerke von Schriftstellerinnen werde durch das bestehende Urheberrecht nicht ausreichend geschützt.

„Text-KI müssen ausgesetzt werden, bis wir eine juristische und gesellschaftliche Diskussion über den rechtlichen Stellenwert und den Umgang mit KI im Alltag gefunden haben“, so Prof. Lena Falkenhagen, Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftsteller*innen (VS in ver.di).

„Autorinnen verbringen oft Jahre damit, ihre Stile oder Erzählstimmen zu entwickeln. Umso frustrierender ist es, wenn eine KI diesen Stil in Sekundenschnelle imitiert. Was hier geschieht, kommt mehr einem Identitätsraub gleich und ist potentiell das Ende von Schriftstellerkarrieren“, betont Prof. Lena Falkenhagen, Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen in ver.di. „Es besteht eine Regulierungslücke, die Urheber*innen nachhaltig schadet.“

Über diesen Link geht es zur vollständigen Pressemeldung.

https://kunst-kultur.verdi.de/literatur/vs/++co++5d2dc59a-d85c-11ed-88f1-001a4a16012a

Im Oktober versendete die Bundesgeschäftsstelle des VS erstmalig an alle Mitglieder einen Schriftsteller*innenausweis. Er ist in Verbindung mit einem Lichtbildausweis und der eigenhändigen Unterschrift auf dem vorgesehenen Feld. Mit diesem Ausweis belegen die Inhaber*innen als Mitglieder des VS, dass sie professionell arbeitende Schriftsteller*innen sind. Unter anderem wird der VS-Ausweis als Fachbesuchernachweis auf der Frankfurter Buchmesse akzeptiert.