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Pressemeldung – Literaturtage NRW 2023 in Hamminkeln

Die NRW-Literaturtage führen die Schriftstellerinnen und Schriftsteller des Berufsverbands in NRW (VS NRW) in diesem Jahr an den Niederrhein. Dort im beschaulichen Nordwesten unseres Landes, in Hamminkeln, gastieren die Literaturschaffenden und bieten ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm. Mit einer Besonderheit finden die NRW-Literaturtage vom 17. bis 20. August 2023 dort statt. Sie sind eingebettet in die Ringenberger Kulturtage.

Das Literaturprogramm ist ansprechend und abwechslungsreich. So wird es neben den traditionellen LitKids-Workshops für Kinder der 4. Klassen am Donnerstag, den 17.08, und den Schullesungen am 18.08. auch Lesungen in Kindertagesstätten und einen Literaturworkshop für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe geben.

SAVE THE DATE Collage mit Foto vom Schloss Ringenberg, photocredit image artist Frank Gronau
Save the Date – Die Literaturtage NRW 2023 in Hamminkeln

Der 2. Poetry Slam des VS NRW findet, ebenfalls am Donnerstag, unter dem Motto „Fluid Motion“ auf der Freiluftbühne des Schloss Ringenberg statt. Der Sieger oder die Siegerin wird mit dem 2. Heinrich Kemmer Preis geehrt. Der Künstler Heinrich Kemmer ist durch sein Leben und Schaffen im Schloss untrennbar mit Hamminkeln verbunden.

Dass Widerworte uns hin und wieder guttun können, das wird bei einem außergewöhnlichen Lyrikabend in der Stadtbücherei am Freitag, dem 18.08 klar. Mit kritischen, nachdenklichen, satirischen und humorvollen Vorträgen wird es lyrisch bewegend. Wer sich für Liebe und Humor begeistern kann, ist bestens bei der Veranstaltung in der alten Dorfbrennerei aufgehoben. Im dortigen Kesselraum gibt es am Samstag Geschichten aus dem zwischenmenschlichen Alltag, garniert mit Wortwitz, Situationskomik und Tiefgang. Denn, dass es keine bessere Form als Liebe und Humor gibt, um mit dem Leben fertig zu werden, das wusste schon Charles Dickens.

Den Abschluss und ebenfalls einen Höhepunkt der Literaturtage bildet am Sonntag eine Krimi-Radtour. Schon mittags starten die Radlerinnen und Radler am Schloss. Nun gilt es den Tätern oder Täterinnen auf die Spur zu kommen, denn es gibt kein perfektes Verbrechen. Auch nicht in Hamminkeln.

„Wir wollen mit unseren Worten bewegen, Gedanken beflügeln, ein herzliches Miteinander schaffen. Wir wollen berühren und dafür sensibilisieren, welch immense Kraft in den Worten steckt, sowohl positiv als auch negativ. Und gerade weil Worte ein enormes Potenzial haben, uns in Bewegung, Wallung oder auch in Starre versetzen können, ist es so wichtig, sie mit Bedacht zu wählen und mit Vernunft zu gebrauchen.“ (Jana Engels, Landesvorsitzende des VS NRW)

Die Mitglieder des Verbands der deutschen Schriftstellerinnen und Schriftsteller nutzen die Literaturtage auch, um sich am Samstag im Schloss Ringenberg zu ihrer (nichtöffentlichen) Mitgliederversammlung zu treffen. Da zeitgleich weitere Veranstaltungen der Ringenberger Kulturtage rund ums Schloss stattfinden, wird sich ein Großteil der Anwesenden sicherlich im Anschluss unter die Zuschauermenge mischen.

Der Eintritt zu all unseren Veranstaltungen ist frei. Die Programmdetails finden sich auch auf der Website des VS NRW (www.vs-nrw.de/literaturtage ). Die Literaturtage werden u.a. gefördert und finanziell unterstützt von der Stadt Hamminkeln, Dritter Ort, der Gesellschaft für Literatur NRW sowie dem VS NRW.

Collage mit Foto vom Schloss Ringenberg, photocredit image artist Frank Gronau

Der Landesverband des VS darf erneut gratulieren. Wir freuen uns von Herzen mit unserer Bundesvorsitzenden Lena Falkenhagen über die ihr kürzlich zuteil gewordene Ehrung. Das Team von Paintbucket Games erhielt den Deutschen Computerspielepreis. Ausgezeichnet wurde das Spiel „Beholder 3“ in der Kategorie „Bestes Serious Game“, in welches Lena Falkenhagen als Narrative Director viel Arbeit und Zeit investiert hat.

Die Kategorie „Bestes Serious Game“ zeichnet digitale Spiele aus, die nicht in erster Linie der Unterhaltung dienen, sondern ein eigenes Ziel haben. Bei diesem Ziel kann es sich beispielsweise um einen Lern- oder Gesundheitseffekt handeln oder auch spielerisch die Aufmerksamkeit auf gesellschaftlich relevante Themen lenken. „Beholder“ 3 wurde schon im Dezember 2022 zweimal mit dem Deutschen Entwicklerpreis ausgezeichnet.

Beholder 3 versetzt die Spieler*innen in einen Überwachungsstaat. Die Hauptfigur wird durch diesen gezwungen zu spionieren. Sie muss ein Doppelleben führen. Einerseits als Vermieter seine Mitmenschen bespitzeln und andererseits die unwissende Familie versorgen. Dies führt unweigerlich in eine moralische Zwickmühle. In der Jury-Begründung heißt es, dass es sich um ein Unterhaltungsspiel handele, das nachwirke, zum Nachdenken anrege und reflektieren lasse.

Weitere Informationen zu Lena Falkenhagen gibt es unter anderem hier:
https://www.falkenhagen.de

Weitere Informationen zum Deutschen Computerspielepreis gibt es hier:

https://deutscher-computerspielpreis.de/

(c) Foto: Prof. Lena Falkenhagen fotografiert von Antje S.

Der VS NRW freut sich mit Andrea Karimé über eine wunderbare Auszeichnung. Wir gratulieren herzlich zum Preis der Jungen Literaturhäuser 2023.

Die Kölner Geschichtenerzählerin und Kinderbuchautorin Andrea Karimé
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Andrea Karimé wurde 1963 in Kassel geboren, mittlerweile lebt sie in Köln. Sie behauptet von sich, dass Deutsch und Poetisch ihre Elternsprachen sind. Sie schreibt nicht nur selbst mit Begeisterung und Herzblut Erzählungen und Gedichte für Kinder, sondern vermittelt ihre Geschichten auf besondere Art und Weise, regt zur Phantasie an und motiviert Kinder erfolgreich, selbst Geschichten zu erfinden.

Wer mehr über Andrea Karimé erfahren möchte, schaut auf ihrer Webseite vorbei.

https://andreakarime.de/2-Willkommen

Andrea Karimé wurde gemeinsam mit Tamara Bach und Tobias Elsäßer von den Jungen Literaturhäusern nominiert, final wurde sie vom Publikum gekürt, was diesen Preis besonders wertvoll macht. Verkündet wurde die Auszeichnung im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023.

Mehr dazu gibt es auch hier:
https://www.buchreport.de/news/der-preis-der-jungen-literaturhaeuser-2023-geht-an-andrea-karime/

27. bis 30. April 2023, Halle 5, Stand A 504

Der VS ist auf der Leipziger Buchmesse präsent, du findest die Akteurinnen und Akteure gemeinsam mit denen des PEN-Zentrum Deutschland in Halle 5.
Eine Vielzahl an Events für Weltoffenheit, Inklusion, Freiheit und Klimagerechtigkeit und mehr stehen auf dem Programm.

* Do, 27. April, 12:00 Uhr: Jugendbuch und Gesellschaftskritik: Darf Klimawandel Thema sein?
* Do, 27. April, 15:15 Uhr: Brennpunkt Iran: Frau – Leben – Freiheit! in der Literatur.
* Do, 27. April, 16:00 Uhr: Gutes tun und Schlechtes bewirken? Fußabdrücke von Veranstaltungen
* Fr, 28. April, 10:30 Uhr: Der Fußabdruck im Buchhandel
* Fr, 28. April, 11:00 Uhr: Auflösung der Subkultur – Rechts wird Mainstream
* Fr, 28. April, 12:00 Uhr: Das Wort als Waffe
* Fr, 28. April, 13:00 Uhr: Verleihung Buchpreis Klimazukünfte 2050
* Fr, 28. April, 14:30 Uhr: Gewerkschaftliche Organisation von Schreibenden
* Fr, 28. April, 15:00 Uhr: Gerechte Autorenverträge
* Fr, 28. April, 16:00 Uhr: Writers‘ Rebellion
* Fr, 28. April, 21:00 Uhr: Slammen 4 Future
* Sa, 29. April, 10:30 Uhr: eLending – im Kreuzverhör: Warum #FairLesen?
* Sa, 29. April, 12:00 Uhr: Urheberrecht und KI – Der Tod der Autor*innen?
* Sa, 29. April, 12:30 Uhr: Krieg in Europa – Bleibt die Literatur auf der Strecke?
* Sa, 29. April, 16:00 Uhr: Wieviel Buch verträgt die Welt?

Detaillierte Infos zu allen Veranstaltungen gibt es hier:
Der VS auf der Leipziger Buchmesse | Kunst und Kultur (verdi.de)
https://kunst-kultur.verdi.de/literatur/vs/++co++a335857a-deb8-11ed-b131-001a4a160100

In seiner Pressemeldung vom 11. April 2023 fordert der VS den Stopp von Text-KIs, bis das Urheberrecht entsprechend nachgebessert wurde.

Grund ist die Sorge des Verbands deutscher Schriftstellerinnen in ver.di über die Entwicklung im Bereich der KI. Der Schutz für die Lebenswerke von Schriftstellerinnen werde durch das bestehende Urheberrecht nicht ausreichend geschützt.

„Text-KI müssen ausgesetzt werden, bis wir eine juristische und gesellschaftliche Diskussion über den rechtlichen Stellenwert und den Umgang mit KI im Alltag gefunden haben“, so Prof. Lena Falkenhagen, Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftsteller*innen (VS in ver.di).

„Autorinnen verbringen oft Jahre damit, ihre Stile oder Erzählstimmen zu entwickeln. Umso frustrierender ist es, wenn eine KI diesen Stil in Sekundenschnelle imitiert. Was hier geschieht, kommt mehr einem Identitätsraub gleich und ist potentiell das Ende von Schriftstellerkarrieren“, betont Prof. Lena Falkenhagen, Bundesvorsitzende des Verbands deutscher Schriftstellerinnen in ver.di. „Es besteht eine Regulierungslücke, die Urheber*innen nachhaltig schadet.“

Über diesen Link geht es zur vollständigen Pressemeldung.

https://kunst-kultur.verdi.de/literatur/vs/++co++5d2dc59a-d85c-11ed-88f1-001a4a16012a


Im Alter von 73 Jahren ist unser Kollege Heinrich Peuckmann am 3. März in Kamen verstorben. Für die meisten Menschen kommt diese traurige Nachricht überraschend, denn man kannte ihn als überaus aktive Person mit vielen ehrenamtlichen Funktionen und neuen literarischen Projekten.

VS NRW Nachruf

Als Lehrer brachte Heinrich seinen Schülerinnen und Schülern am Städtischen Gymnasium in Bergkamen bis 2011 mit großem Einfühlungsvermögen die Literatur nahe. Viel Zeit und Energie setzte er seit 2013 als Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland ein, von 2019 an als dessen Generalsekretär. Seine Amtszeit endete 2022. Er war Mitglied in den Autorenvereinigungen „Das Syndikat“, „Die Kogge“ und im VS.
Hin und wieder sah er sich zu kritischen Äußerungen zum Literaturbetrieb und ihren Akteuren herausgefordert. Wenn es um seine schriftstellerischen und gesellschaftspolitischen Vorstellungen ging, scheute Heinrich nicht das harte Wort. Ganz anders konnte er sich in seinen literarischen Arbeiten präsentieren. Als Autor schrieb er einfühlsame Gedichte, spannungsvolle Romane, berührende Kinder- und Jugendbücher und kluge Essays.
Der Bergmannssohn Heinrich Peuckmann war ein begeisterter Fußballfan, der sich bei Borussia Dortmund sehr wohl fühlte. Er verfasste mehrere Fußballbücher, die ihm eine sonst nicht so leicht erreichbare Leserschaft bescherte. Sein Leben war geprägt von vielen Kontakten zu recht unterschiedlichen Menschen. Denen wie uns fehlt seine Stimme.


Volker W. Degener im Namen des Landesvorstandes in NRW

Im Alter von nur 62 Jahren ist Anfang Februar unser Mitglied Susanne Schaadt nach kurzer schwerer Krankheit verstorben.

VS NRW Nachruf Susanne Schaadt

Sie hinterlässt ein umfangreiches künstlerisches Werk, darunter mehr als 50 Bücher aus dem künstlerisch-pädagogischen Sachbuchbereich, vor allem für Kinder. Darüber hinaus hat sie sich in ihrer Heimatstadt Halle/Westf. durch Seminare und Vorträge einen Namen gemacht sowie als Privatdozentin im Bereich der Malerei.

Der VS NRW und seine Regionalgruppe OWL bedauern ihren viel zu frühen Tod. In allen Kontakten war Susanne neben ihrem fachlichen Können immer ein sehr liebenswerter und freundlicher Mensch, der von vielen vermisst werden wird.

Unser Mitgefühl gilt der Familie.


Sabine Lipan im Namen des Landesvorstandes in NRW

Bundesfachgruppenkonferenz Literatur – VS und VdÜ 2023

Am vergangenen Wochenende, vom 11. bis 12. Februar 2023, fand die Bundesfachgruppenkonferenz des Verband der deutschen Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) sowie der Übersetzerinnen und Übersetzer (VdÜ) statt. Die Delegierten und Gäste aller Bundesländer trafen sich anlässlich der Bundesfachgruppenkonferenz Literatur in der ver.di Bundesverwaltung. Für den VS NRW waren Sabine Lipan, Gitta Edelmann, Joshua Clausnitzer, Marina Jenkner und Jana Engels angereist.

VS NRW in Berlin (vlnr: Marina Jenkner, Sabine Lipan, Gitta Edelmann, Joshua Clausnitzer, Jana Engels, Foto: privat)

Honorarempfehlung für Autor*innenlesungen

Hauptanliegen der NRW-Delegation war ein vorausgegangener Antrag zur bundeseinheitlichen Empfehlung eines Regelhonorars für Autor*innen. Diesen Antrag, der VS NRW empfiehlt, dass Autor*innen für eine Einzel-Lesung mit anschließender Diskussion ein Honorar in Höhe von mindestens 500 Euro (Regelhonorar) erhalten, haben die anwesenden Delegierten einstimmig angenommen. Der VS NRW sieht sich in seinen bisherigen Bemühungen um faire Honorare bestätigt.
Am Rande der zweitägigen Veranstaltung fand sich das fünfköpfige NRW-Team zu weiteren Besprechungen zusammen, nutzte die Zeit für intensiven Austausch und schmiedete Pläne für die Zukunft des VS NRW.

Bundesvorstandswahl

Weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl des VS Bundesvorstands. Gewählt wurden Lena Falkenhagen (Vorsitzende), Sven j. Olsson (Stellvertreter) sowie Leander Sukov, Krystyna Kuhn und Peter Reuter. Der VS NRW gratuliert an dieser Stelle nochmals und ist positiv gestimmt.

Der Kulturrat NRW hat eine erste Fassung von Handlungsempfehlungen für Kultureinrichtungen zur Ansprache ihres Publikums in ausklingenden Pandemiezeiten verfasst.

Es handele sich um Denkanstöße zur (Rück)-Gewinnung des Publikums.

Folgende zwölf Punkte werden erläutert.

  • Selbstbewusst agieren
  • Pflegen Sie Ihr Stammpublikum
  • Erweitern des Stammpublikums durch entsprechende Verbindungen in den kulturellen Inhalten
  • Die erwartete Publikumszusammensetzung prägt das Image der Veranstaltung
  • Strategische Öffentlichkeitsarbeit
  • Flexible Stornierungsbedingungen
  • Lassen Sie uns auf Qualität statt auf Quantität setzen
  • Partizipation am kulturellen Geschehen
  • Gehen Sie Kooperationen ein
  • Denken Sie in den Kategorien von Kulturlandschaften
  • Festivals werten auf
  • Infektionssicherheit

Ausführliche Informationen sind über nachstehenden Link erreichbar.

https://www.kulturrat-nrw.de/von-popcorn-bis-public-viewing-wie-erreichen-wir-unser-publikum/

DÜSSELDORF. Die Mahnwache mit 35 Teilnehmern fand etwa 150 Meter vom Britischen und dem Amerikanischen Generalkonsulat statt, da dort ein Sperrbezirk ist. Amnesty International Aktivisten sagten dem Veranstalter: „Die müssen jetzt Bericht erstatten, was hier unten los ist.“ Auf dem Bertha-von-Suttner-Platz am Hintereingang des Hauptbahnhofs konnte man uns vom Britischen Generalkonsulat aus sehen. Wir boten ein beeindruckendes Bild und zündeten 15 Kerzen für die Befreiung Assanges und um die Auslieferung zu verhindern. Das PEN-Zentrum Deutschlands wurde von Ingo Schulze, Horst Eckert, Wulf Noll und Jan Michaelis vertreten.

Mitglieder des VS NRW Gruppe Region Düsseldorf sowie der Gewerkschaft ver.di waren präsent. Freie AutorInnnen und Vertreter der Gruppierung „freeassange.eu“ sowie von Amnesty International waren vor Ort. Auch Mitglieder von Parteien. Einige KünstlerInnen, darunter die japanische Künstlerin Mutsumi Aoki, bekundeten ihre Solidarität mit Julian Assange. Der Grafiker Werner Burkard (Düsseldorf) schuf ein Plakat und stellt es uns (auch weiterhin) zur Verfügung.
Unser Ehrengast aus Berlin, Ingo Schulze, derzeit Stadtschreiber in Mühlheim, richtete seine Grußworte an die Teilnehmer. Er konnte die Rede von Daniela Dahn (Berlin) verlesen und erntete dafür viel Beifall bei den Teilnehmern. Die Teilnehmer waren von der guten Organisation begeistert und freuten sich über die von Ver.di bereitgestellten Flugblätter. Der Bereich liegt in einer Laufachse, allerdings waren die Passanten teilweise in Eile und hasteten ihrem Ziel entgegen.
Die regelmäßige Mahnwache von freeassange.eu bringt ca je 10 Teilnehmer vor den Bilker Bahnhof. So zeigten sich deren Vertreterinnen begeistert von dem Bild mit 35 Teilnehmern, das wir bildeten. Die einstündige Mahnwache verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. Insgesamt wurde es von den Aktivisten als große Ermutigung erlebt. Die Radionachrichten auf WDR 5 motivierten eine Teilnehmerin aus Siegen anzureisen, auch aus Hagen kam ein Gast. Ein Teilnehmer aus Krefeld kam mit dem großen Transparent aus der Nachbarstadt nach Düsseldorf, von wo ein deutliches Zeichen ausging, das jetzt wohl nach UK kolportiert werden muss..

(Foto: Karl-Heinz Schultze

freigestellt für Berichterstattung).

Schriftsteller Ingo Schulze las spontan die Rede von Daniela Dahn vor, die diese in Berlin
halten wollte. Die 35 Teilnehmer standen zusammen um mit 15 angezündeten Kerzen für die Freilassung
und gegen die Auslieferung von Julian Assange ein beeindruckenden Bild zu stellen, dass nun über die
interne Kommunikation der Botschaft nach UK berichtet werden muss.

(Foto: Karl-Heinz Schultze
freigestellt für Berichterstattung).